Berufsorientierung für Schüler*innen:

so findest du den richtigen Ausbildungsweg

Die Entscheidung, welchen beruflichen Weg man einschlägt, ist für viele Schüler*innen eine der größten Herausforderungen. Die Vielzahl an Möglichkeiten, von einer klassischen Ausbildung über ein duales Studium bis hin zu weiterführenden Bildungswegen, macht die Wahl nicht leichter. Wie findest du also den richtigen Ausbildungsweg? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Schritt für Schritt deine Berufswahl treffen kannst und welche Aspekte du bei der Auswahl berücksichtigen solltest.

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Warum ist die Berufswahl so schwierig?

Die Wahl des Ausbildungswegs legt den Grundstein für deine berufliche Zukunft. Deswegen haben wir häufig das Gefühl, dass man so viel falsch machen kann. Diese Angst, in Kombination mit dem Überangebot an Möglichkeiten, sorgt häufig für Schockstarre. Wir kommen gefühlt keinen Schritt weiter. Letztlich geht es darum, einen Beruf zu finden, der zu deinen Interessen, Talenten und Werten passt. Dann wird er langfristig zu Erfolg und Zufriedenheit führen. Was allerdings nicht bedeutet, dass es für jeden immer mal wieder schwierige Phasen geben wird.

Deshalb ist es einerseits wichtig, sich ausreichend Zeit für die Berufswahl zu nehmen und statt ziellosem Scrollen systematisch heranzugehen. Und andererseits ist es wichtig, sich bei allem Druck nicht entmutigen zu lassen.

Wie geht man denn jetzt am besten vor?

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1. Selbstreflexion: Was interessiert dich wirklich?

Bevor du dich für einen bestimmten Ausbildungsweg entscheidest, solltest du herausfinden, wo deine Interessen und Stärken liegen. Stell dir die folgenden Fragen:

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  • Was macht dir in der Schule Spaß?
    Hast du eine Vorliebe für bestimmte Fächer, wie zum Beispiel Mathe, Sprachen oder Naturwissenschaften?

  • Was machst du gerne in deiner Freizeit?
    Oft lassen sich Hobbys und Interessen in berufliche Möglichkeiten umwandeln.

  • Welche Tätigkeiten motivieren dich?
    Arbeitest du lieber praktisch und handwerklich oder magst du analytische und planerische Aufgaben?

2. Berufsfelder erkunden: Welche Möglichkeiten gibt es?

Sobald du eine Idee von deinen Interessen hast, ist es an der Zeit, dich über verschiedene Berufsfelder zu informieren. Es gibt zahlreiche Wege, dies zu tun:

  • Berufsorientierungstests:
    Nutze online verfügbare Berufstests, um herauszufinden, welche Berufe zu deinen Interessen und Fähigkeiten passen könnten.

  • Praktika und Schnuppertage:
    Nichts gibt dir einen besseren Einblick in einen Beruf als die praktische Erfahrung. Viele Unternehmen bieten Schnuppertage oder Praktika an, bei denen du den Arbeitsalltag kennenlernen kannst.

  • Berufsportale und Datenbanken:
    Es gibt verschiedene Plattformen und Angebote, die du durchforsten kannst. Sie bieten detaillierte Informationen zu verschiedenen Berufen, Ausbildungswegen und den damit verbundenen Anforderungen.

3. Die richtige Ausbildung wählen: Ausbildung, duales Studium oder doch weiterführende Schule?

Sobald du ein Berufsfeld gefunden hast, das dich interessiert, stellt sich die Frage, welcher Ausbildungsweg der richtige ist. Hier einige Optionen:

  • Klassische Ausbildung:
    Viele Berufe, vor allem im Handwerk oder in der Industrie, bieten solide und praxisorientierte Ausbildungsmöglichkeiten. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung hast du die Chance, dich weiterzubilden oder in deinem Berufsfeld aufzusteigen.

  • Duales Studium:
    Ein duales Studium kombiniert Theorie und Praxis, indem du parallel zur Arbeit in einem Unternehmen studierst. Dies ist eine gute Option, wenn du dich sowohl akademisch als auch praktisch weiterentwickeln möchtest.

  • Weiterführende Schule oder Studium:
    Für manche Berufe, wie zum Beispiel Arzt, Lehrer oder Jurist, ist ein Studium an einer Hochschule unumgänglich. Wenn du ansonsten gerne theoretisch arbeitest und eine akademische Laufbahn anstrebst, könnte dies der richtige Weg sein.

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4. Berufsberatung nutzen: Hol dir Unterstützung

Wenn du dir unsicher bist, welcher Beruf oder Ausbildungsweg zu dir passt, kann dir eine professionelle Beratung weiterhelfen. Berufsberater gibt es in verschiedenen Formen. Aber nicht alle sind gleich (gut). Wir von BerufsBuilder® bieten dir ein funktionierendes System und individuelle Unterstützung. Wir haben keine eigenen Interessen, außer, dass wir dir helfen möchten. Dafür bekommen wir Geld aber keine Provisionen. Wir finden gemeinsam und spielerisch heraus, was deine Stärken sind und was dir wichtig ist. Und so helfen wir dir, die richtige Wahl zu treffen. Zudem lernst du bei uns eine ganze Menge über dich selbst, wir entlarven falsche Vorstellungen und Glaubenssätze und geben dir Strategien an die Hand, von denen du dein ganzes Berufsleben lang profitieren wirst. Sollte sich irgendwas als Fehlentscheidung herausstellen, helfen dir diese Strategien dabei, dass du nicht wieder bei Null anfängst und vor allem dein Selbstvertrauen behältst.
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5. Zukunftsperspektiven berücksichtigen

Berufe und Branchen verändern sich ständig. Besonders in Zeiten der Digitalisierung entstehen neue Berufsfelder, während andere zurückgehen. Es ist wichtig, auch die Zukunftsperspektiven deines gewählten Berufsfelds zu bedenken. Berufe im Bereich IT, Gesundheit und erneuerbare Energien haben beispielsweise in den kommenden Jahren besonders gute Aussichten. Aber auch in anderen Bereichen und vor allem im Handwerk fehlen zunehmend mehr gute Kräfte. Während Handwerk lange einen schlechten Ruf genoss, muss man sagen: Handwerker werden auf Sicht nicht durch KI und Roboter ersetzt. Und Handwerk hat den großen Vorteil, dass es vielen Menschen Freude bereitet und sichtbare Ergebnisse hervorbringt. Und auf wen kannst du besser verzichten? Auf Installateure oder Influencer? Medizinische Fachkräfte oder Medienmenschen?

 

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6. Bewerbung und Auswahlverfahren meistern

Sobald du dich für einen Ausbildungsweg entschieden hast, geht es darum, dich richtig zu bewerben. Achte auf ansprechende und professionelle Bewerbungsunterlagen, die deine Stärken und Interessen deutlich machen. Vorbereitung auf Einstellungstests oder Vorstellungsgespräche ist ebenso entscheidend, um deinen gewünschten Ausbildungsplatz zu bekommen.

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Fazit: Nimm dir Zeit für deine Berufswahl

Die Berufswahl ist ein wichtiger Schritt, der gut überlegt sein sollte. Es lohnt sich, Zeit in die Selbstreflexion zu investieren. Je besser du dich selbst kennst, desto besser kannst du dich auch vermarkten. Praktika, Schnuppertage und Berufsberatung können dir viel Zeit sparen und helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, die zu deinen Fähigkeiten und Zielen passt.

Mit den richtigen Informationen und einer strategischen Herangehensweise findest du den Ausbildungsweg, der zu dir und deinen beruflichen Ambitionen passt. BerufsBuilder steht dir dabei mit Tipps, Beratungen und Informationen zur Seite. Probiere es! Vieles findest du hier oder in den sozialen Netzwerken auch kostenlos. Ansonsten frag deine Eltern oder Großeltern, ob sie dir ein Coaching bezahlen. Es wird sich lohnen!